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Da der größte Teil des Territoriums von Aserbaidschan von Bergen bedeckt ist, verbergen sich viele Naturschönheiten zwischen ihnen. Der See Maralgol ist einer der erwähnten Reize, der sich auf einer Höhe von 1910 m befindet und von Bergen im Kleinen Kaukasus umgeben ist. Die interessanteste Tatsache über den See ist seine Entstehungsgeschichte.
Ein bisschen Geschichte...
Eines der tragischsten Erdbeben der Geschichte ereignete sich im Jahr 1139, was sogar zum Einsturz der Stadt Ganja führte. Die Stadt war jedoch nicht das einzige, was durch das Erdbeben zerstört wurde. Der Kepez-Berg (einer der größten im Kleinen Kaukasus) war während des Erdbebens eingestürzt und die Überreste des Berges blockierten den Fluss Agsu. Obwohl das Erdbeben furchtbar war, entstanden als Folge wunderschöne Seen wie Maralgol, Goygol und viele andere kleine Seen.
See Maralgol
Der See Maralgol ist ein Muss, das Sie besuchen sollten, während Sie in Aserbaidschan sind. Der See liegt auf den Spuren von Murovdag – wenige hundert Meter über dem See Goygol. Es gibt 296 Stufen, denen Sie folgen sollten, um Maralgol zu erreichen. Sobald Sie den See erreicht haben, empfängt Sie eine atemberaubende Aussicht mit einer unglaublichen Natur. Im Gegensatz zu Goygol ist Maralgol von einer subalpinen Wiese umgeben, die ein großartiger Ort für ein Picknick ist. Außerdem enthält die Wiese verschiedene Kräuter, die als Medizin in traditionellen Rezepten sowie bei der Zubereitung von Tee verwendet werden.
Im Allgemeinen werden Touren zum Goygol-See und zum Maralgol-See zusammen organisiert, da sie nahe beieinander liegen. Da der Goygol-See zuerst kommt, beginnt die Tour mit Goygol. Dann fahren die Touristen weiter nach Maralgol. Es dauert nur 15 Minuten, um Maralgol von Goygol mit dem Bus zu erreichen. Allerdings kann der Bus nicht in die Nähe des Sees fahren. Sie müssen auch ein wenig laufen (296 Stufen), um den See zu sehen.
Die Legende
Der Name Maralgol bedeutet aus der direkten Übersetzung „Hirschsee“; Allerdings ist Maral auch ein Mädchenname in Aserbaidschan. Der Legende nach stammt der Name Maralgol vom Namen einer Prinzessin von Ganja. Die Legende besagt also, dass es in Ganja eine Prinzessin namens Maral gab. Da die Prinzessin den See so sehr liebte, baute der Liebhaber der Prinzessin eine Wasserquelle, die in den See floss, um eine Auflösung des Sees zu verhindern. Daher wurde der See nach der Prinzessin Maral als Maralgol benannt.
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Der Schriftsteller
Nilufar
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