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Eine kurvenreiche Straße, die Salzburg und Tirol verbindet.

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Auf einer kurvenreichen Gerloser Alpenstraße (25 km) vom Durlaßbodensee vorbei an den größten österreichischen Wasserfällen bis zum Murmeltal und einem mächtigen Gletscher können Sie viele atemberaubende Landschaften Salzburgs und Tirols erleben. Aber lassen Sie uns einen Schritt nach dem anderen machen, um nichts zu verpassen.

1. Etappe: Eine künstliche Schönheit - Durlaßbodensee

Wir beginnen unsere Reise beim Seestüberl, einem kleinen Restaurant am künstlichen See Durlaßboden, direkt neben dem großen Erddamm, der das Wasser der mächtigen Gebirgsbäche stoppte und diesen herrlichen See schuf. Diese künstliche Schönheit liegt 1.400 Meter über dem Meeresspiegel und ist relativ kalt, da das Wasser von den Bergen herunterläuft. In den Sommermonaten erwärmt sich das Wasser jedoch auf angenehme 21°C und der See wird zu einem beliebten Ziel zum Schwimmen, Wassersport und Tauchen. Der Durlaßbodensee ist die Heimat von Österreichs höchstgelegener Segel- und Surfschule. Auch bei Wanderern und Radfahrern ist die 10 km lange Runde um den See äußerst beliebt, denn sie bietet tolle Panoramablicke auf die imposanten Zillertaler Alpen und die Reichenspitzgruppe.

Photo © Credits to DaLiu
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2. Etappe: Gerlos Alpenstraße, ein Weg zum Goldschatz

Vom Durlaßbodensee nehmen wir eine kurvenreiche Gerloser Alpenstraße. Diese 12 Kilometer lange, zweispurige Straße mit acht Serpentinen und einer maximalen Steigung von neun Prozent führt uns durch die schönsten Gegenden des Nationalparks Hohe Tauern und ist eine großartige Möglichkeit, die alpine Landschaft zu erleben. Heute ist die Strecke eine moderne Asphaltstraße, die an der Stelle eines alten Saumpfades gebaut wurde, um das im Zillertal gefundene Gold über ein „heimisches“ Gelände nach Salzburg zu transportieren. Bis dahin führte die einzige Straße durch die fremden Länder Tirol und Bayern. Die gesamte Strecke wurde auf der 40 bis 60 cm dicken Frostschutzschicht gebaut, um die Straße absolut winterfest zu machen. Daher kann es das ganze Jahr über verwendet werden. Die Gerlos Alpenstraße führt direkt durch ein Feriengebiet - Zillertal Arena. Im Sommer erwarten Sie rund 400 km bestens markierte Wanderwege und im Winter wird es zu einem der meistbesuchten Skigebiete Österreichs und Teil des größten Skitals der Welt. Absolutes Highlight dieser Alpenstraße sind die 380 Meter hohen Krimmler Wasserfälle, die auch die nächste Etappe unserer Reise darstellen und von jedem Parkplatz der Straße aus zu sehen sind.

Photo © Credits to gerlos-alpenstrasse.at
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3. Etappe: Krimmler Wasserfälle

Ein Naturwunder, die höchsten österreichischen Wasserfälle mit einer Gesamthöhe von 385 m - Krimml Wasserfälle sind seit jeher ein Magnet für Touristen. Die Wasserfälle werden von der Krimmler Ache gebildet, die von 17 Gletscherbächen gespeist wird und in drei Kaskaden aus dem Achetal in der Nähe des Dorfes Krimml fällt. Der obere Wasserfall ist 145 m hoch, der mittlere 100 m und der untere 140 m. Für die Besucher gibt es einen Wasserfallpfad, der durch einen wunderschönen Fichtenwald mit dichtem Moos und Flechten vom Grund bis zur Spitze der Wasserfälle führt. Dieser Weg hat 33 Serpentinen und 7 Aussichtsplattformen, von denen aus Sie herrliche Ausblicke erleben können. Der Besuch der Wasserfälle tut nicht nur der Seele, sondern auch dem Körper gut, denn medizinische Untersuchungen haben bewiesen, dass ein täglich einstündiger Besuch der Krimmler Wasserfälle Asthma und Allergien bei Kindern und Jugendlichen deutlich und nachhaltig verbessert.

Photo © Credits to j-wildman
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4. Etappe: Ein Tal, in dem Murmeltiere zu Hause sind - das Krimmler Achental

Wenn Sie den Wasserfallweg hinaufsteigen, erreichen Sie ein hohes und einsames Krimmler Achental. Das vom Gletscher ausgeschürfte U-förmige Tal ist geprägt von wunderbaren alpinen Landschaften, wunderschönen dichten Kiefernwäldern und kleinen kontinentalen Hochmooren. An seinem Ende befindet sich der Gletscher Krimmler Kees, der zweitgrößte Salzburgs. Hier finden Sie auch einen der vielen Blockgletscher der Gegend, eine Mischung aus Geröll, Felsen und Grundeis. Neben der wunderschönen Natur ist das Gebiet für seine Murmeltierpopulation bekannt, und ringsherum können Sie die Murmeltierbaue im verlassenen Alpenboden sehen. Und wenn Sie Glück haben, können Sie diese eher scheuen Tiere sogar beobachten.

Das Tal ist die einzige befahrbare Verbindung dieses Gebietes nach Südtirol und Italien. Historisch hatte diese Verbindung eine besondere Bedeutung als Teil alpenquerender Verkehrswege, die bereits von den römischen Legionen und später zum Transport von Waren wie Wein, Schnaps und Salz genutzt wurden. Das Krimmler Achental ist jedoch bekannt, da es nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs genutzt wurde, um 8000 osteuropäische jüdische Überlebende des Holocaust zu den italienischen Häfen zu schmuggeln, von wo aus sie nach Palästina aufbrachen. Eine wichtige Rolle als Zufluchts- und Erholungsort spielte bei diesem Ereignis das Krimmler Tauernhaus.

Photo © Credits to kavram
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Schlussetappe: Krimmler Tauernhaus, sechs Jahrhunderte alter Berggasthof

Die letzte Etappe unserer Reise ist das Krimmler Tauernhaus, ein sechs Jahrhunderte alter Berggasthof auf 1622 m Seehöhe. Über Jahrhunderte diente es als Raststation für Reisende und Händler auf dem Weg von Süd- nach Mitteleuropa. Es diente als eines von mehreren Hospizen und Raststationen entlang der Saumpfade für Reisende und Samer, Menschen, die Lasten auf Lasttieren über die Berge transportierten. Die Aufgaben eines Tauernhausbesitzers bestanden darin, die Straßen zu unterhalten und ganzjährig offen zu halten. Außerdem mussten sie den Reisenden Unterkünfte zur Verfügung stellen, wobei arme Reisende kostenlos untergebracht und verpflegt werden mussten. Für ihre Dienste haben sie eine jährliche Getreidezuteilung erhalten. Da der Transport auf den Lasttieren an Bedeutung verloren hatte und der Tourismus an Bedeutung gewann, wurde das Krimmler Tauernhaus zu einer wichtigen Zwischenstation für die Wanderer und Mountainbiker.

Photo © Credits to krimml-wasserfalldorf.at
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Nach der fünften Etappe haben wir unsere Reise auf der kurvenreichen Straße beendet, die das schöne Salzburg und Tirol verbindet - von einer künstlichen Schönheit, dem Durlaßbodensee, bis zum einsamen Krimmler Achental mit seinen Murmeltieren und einem Gletscher.

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Der Schriftsteller

Ogi Savic

Ogi Savic

Ich bin Ogi. Als Journalistin und Ökonomin lebe ich in Wien und habe eine Leidenschaft für Skifahren, Reisen, gutes Essen und Trinken. Ich schreibe über all diese Aspekte (und mehr) des schönen Österreichs.

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