Oxfords beste Museen; das Ashmolean Museum

Unter den vielen wunderbaren Museen in Oxford, das ich während meines Aufenthalts am meisten besucht habe, ist das Ashmolean Museum of Art and Archaeology, direkt an der Beaumont Street. Ich hatte viele schöne Erinnerungen an das Museum, da ich dort nicht nur als Student der Kunstgeschichte, sondern auch als Freiwilliger für verschiedene Anlässe war.

Ein Tag im Ashmolean Museum:

Die Geschichte des Museums

Ursprünglich wurde das Ashmolean Museum 1683 in der Broad Street erbaut, um die Kuriositätensammlung von Elias Ashmole zu beherbergen. 1894 wurde das Museum in ein Gebäude im klassischen Stil, das von Charles Cockerell entworfen wurde, in die Beaumont Street verlegt. Einige der Höhepunkte des Museums sind Uccellos „Die Jagd im Wald“ (um 1465–1470), Piero di Cosimos „Der Waldbrand“ (um 1505), Camille Pissarros „Blick aus meinem Fenster“ (1886–88). ) und Namikawa Yasuyukis „Vase mit Wasserfall über Felsen“ (1910-15). Am meisten reizen mich die Räume, die der asiatischen Kunst gewidmet sind und so einen Treffpunkt für Ost und West schaffen.

Meine Favoriten

Mein Lieblingsraum im Museum ist der Raum, der den niederländischen und flämischen Stillleben aus dem 17. Jahrhundert gewidmet ist, da ich in meiner Dissertation über die Darstellung von Lebensmitteln in einigen dieser Werke geschrieben habe. Dieses Genre wurde im Allgemeinen übersehen, aber tatsächlich waren die Stillleben-Gemälde gut ausgeführt und regten zum Nachdenken an. Ich erinnere mich, dass ich stundenlang im Raum blieb, um mir die Gemälde anzusehen und Notizen zu machen. Es war besonders angenehm, wenn kein anderer Besucher in der Nähe war. Das „Stilleben-Malzimmer“ war wahrlich ein verstecktes Juwel des Museums.

Ein weiteres Gemälde, das mich wirklich fasziniert, ist „High Street“ von William Turner (1775–1851). Auf realistische Weise stellte Turner die High Street im Zentrum von Oxford dar, die Straße, auf der ich früher regelmäßig spazieren ging. Obwohl das Gemälde vor 209 Jahren ausgeführt wurde, sieht die High Street heute gar nicht so anders aus als Turner damals sah.

Jedes Mal, wenn ich das Ashmolean Museum erwähne, fühle ich mich ziemlich nostalgisch in Bezug auf meine Studienzeit in Oxford. Das Ashmolean Museum ist wegen seines wunderbaren Personals, seiner wunderschönen Architektur und seiner Kunstschätze definitiv einen Besuch wert. Außerdem müssen Sie, wie in vielen anderen öffentlichen Museen im Vereinigten Königreich, keinen Eintritt bezahlen. Sie müssen nur Eintrittskarten kaufen, um temporäre Ausstellungen zu sehen.

Wenn Sie eine Reise nach Oxford planen, werfen Sie auch einen Blick auf die folgenden Artikel: „The City of Dreaming Spires“ von Joe Thorpe und „Bluebell Woods in Oxford" von mir.

Ashmolean Museum

Beaumont St, OX1 2 Oxford, Oxfordshire

Fun Fact: Während meines Studiums der Filmwissenschaft an der Oxford Brookes University hatte ich die Gelegenheit, an der Entstehung der Kurzserie Made in Mount Olympus (2015) mitzuwirken. Die Serie wurde im Ashmolean Museum eingestellt. Sehen Sie sich hier die erste Folge an.