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Der größte unterirdische See Europas - die Seegrotte

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Österreich ist ein sehr interessantes Land mit vielen touristischen Attraktionen. Diesmal stelle ich Ihnen den größten unterirdischen See Europas namens Seegrotte vor. Es befindet sich in einem kleinen Dorf Hinterbrühl im österreichischen Bundesland Niederösterreich, ganz in der Nähe von Wien. Dieser See ist eine Kombination aus einem natürlichen Vorkommen und einem menschlichen Faktor. Weil es im ehemaligen Gipsbergwerk entstanden ist, ist es menschengemacht. Da er aber von sieben Quellen gespeist wird, ist er auch ein Naturereignis. Die Oberfläche des Sees ist riesig. Es hat 6200 Quadratmeter. Da der See keinen natürlichen Abfluss hat und um den Wasserspiegel niedrig und die Höhle für Touristen zugänglich zu halten, müssen täglich 50 bis 60 Kubikmeter in einen nahe gelegenen Bach gepumpt werden. Die Tiefe wird auf etwa 1,2 m gehalten.

©Unknown
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Vom Bergwerk über die Nazi-Fabrik zur Touristenattraktion

Seit dem 18. Jahrhundert wurden hier die Gipsvorkommen abgebaut. Im Jahr 1912 verursachte eine Explosion jedoch, dass mehr als 20.000 Kubikmeter Wasser die Mine überschwemmten und sie unbrauchbar machten. Jahrelang stand das Bergwerk still, bis der Wiener Unternehmer es kaufte. Zuerst wollte er einen Vergnügungspark errichten, danach eine Champignonszucht, aber das ging nicht, weil die Temperatur zu niedrig war. In den folgenden Jahren wurde ein 200 Meter langer Stollen gegraben, um die Mine zu erreichen. Seit 1932 wurde der Unterwassersee für Besucher geöffnet und ein Elektroboot eingeführt.

Während des Zweiten Weltkriegs nutzten die Deutschen dieses Bergwerk zunächst als Lager, und seit 1944 wurde in den Stollen eine Flugzeugfabrik errichtet, da sie vor den Bombenangriffen relativ sicher waren. Für die Flugzeugproduktion wurde der See ausgepumpt und eine betonierte Bodenfläche hergestellt. Als Prototypen wurden hier die Rümpfe der Heinkel He 162, auch Salamander genannt, gebaut. Später wurden sie in Einzelteilen transportiert und am Standort des heutigen Wiener Flughafens in Schwechat montiert. Rund 600 KZ-Häftlinge Mauthausen mussten unter unmenschlichen Bedingungen in den Stollen arbeiten.

Photo © Credits to Bundesarchiv, Photo 141-2737
Photo © Credits to Bundesarchiv, Photo 141-2737

Besuch

Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Bergwerk wieder mit Wasser gefüllt und gehört seitdem zu den Touristenattraktionen in Niederösterreich. Die Seegrotte liegt nur 12 km von Wien entfernt und bietet 45-minütige geführte Touren mit einer Fahrt mit einem Elektroboot über den See. Es gibt zwei Seen - einen kleinen namens Blue Lake und einen Big Lake, der 65 m unter der Oberfläche liegt. Das Bergwerk kann ganzjährig besichtigt werden, die Lufttemperatur beträgt immer 9°C. Die Teile der Mine dienten 1993 als Filmkulisse für Walt Disneys Film „Die drei Musketiere“. Sie können immer noch die Landschaft und ein Drachenboot aus dem Film sehen. Etwa eine Viertelmillion Touristen besuchen jedes Jahr die Seegrotte, den größten unterirdischen See Europas, also sollten Sie das auch tun.

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Der Schriftsteller

Ogi Savic

Ogi Savic

Ich bin Ogi. Als Journalistin und Ökonomin lebe ich in Wien und habe eine Leidenschaft für Skifahren, Reisen, gutes Essen und Trinken. Ich schreibe über all diese Aspekte (und mehr) des schönen Österreichs.

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