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Das Islamische Zentrum Wien - mehr als eine Moschee

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Wien als Hauptstadt einer multinationalen, multikulturellen und multireligiösen Monarchie war über Jahrhunderte ein Schmelztiegel. Im letzten halben Jahrhundert zog Wien Menschen aus aller Welt an. Sie haben ihre Kultur und Bräuche mitgebracht und die Stadt noch vielfältiger gemacht. Heute sind mehr als 40 Prozent der Wienerinnen und Wiener im Ausland geboren und mehr als die Hälfte hat ihre Wurzeln außerhalb Österreichs. Die größte religiöse Minderheit bilden die Muslime, die rund fünfzehn Prozent der Wiener Bevölkerung ausmachen. Dieser Artikel widmet sich dem bedeutendsten Zentrum für die Bewahrung und Entwicklung der islamischen Kultur – dem Vienna Islamic Center, das viel mehr als nur eine Moschee ist.

Picture © Credits to Wikipedia / Bwag
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Das Islamische Zentrum in Wien

Obwohl der Islam in Österreich eine lange Tradition hat, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht, wurde die erste Moschee im 20. Jahrhundert erbaut. Die feierliche Grundsteinlegung für das Islamische Zentrum und die erste österreichische Moschee fand 1968 im Beisein des österreichischen Außenministers Kurt Waldheim, des Erzbischofs von Wien und der Botschafter der islamischen Länder in Österreich statt, die das Projekt finanzieren werden Konstruktion. Der Bau wurde jedoch aufgrund fehlender finanzieller Unterstützung verschoben, bis der König von Saudi-Arabien beschloss, das Projekt zu finanzieren. Nach zehn Jahren wurde die Moschee im Islamischen Zentrum 1979 eröffnet.

Die Moschee hat ein 32 Meter hohes Minarett und eine 16 Meter hohe Kuppel. Die Kosten für die Innenausstattung wurden von den islamischen Staaten und der österreichischen Regierung getragen. Neben der großen Moschee umfasst das Islamische Zentrum eine Bibliothek, ein Auditorium, Büros, Klassenräume für den Arabisch- und Koranunterricht sowie die Wohnungen für das Personal. Es dient als religiöser und kultureller Treffpunkt für Diplomaten, Geschäftsleute, Studenten, Arbeiter und alle anderen.

Der Monat Ramadan ist der heilige Monat und die Fasten- und Gebetszeit der Gläubigen, die der islamischen Gemeinschaft angehören. Es ist die Zeit, in der das Islamische Zentrum seine Bestimmung zeigt.

Picture © Credits to Wikipedia / Bwag
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Ramadan in der Stadt

Während des Monats Ramadan ist die Moschee sehr gut besucht, besonders nachts, wenn das tägliche Fasten gebrochen wird und die Gebete stattfinden. Die Fastenzeit dauert während der Tageslichtstunden von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. Nach Sonnenuntergang können diejenigen, die gefastet haben, ihr Abendessen namens "iftar" oder "fatoor" einnehmen. Dieses Essen wird oft für die Gemeinschaft gemacht, und jeder ist eingeladen, weil man glaubt, dass das Füttern einer Iftar-Mahlzeit eine Form der Wohltätigkeit ist und sehr lohnend ist. Wenn Sie eingeladen sind, zahlen Sie für dieses Essen nichts. In Wien organisieren viele muslimische Gemeinden im Monat Ramadan große öffentliche Iftars, an denen jeder teilnehmen kann. Ein solches Open-Air-Iftar findet auf der Straße statt, wo viele Bänke aufgestellt und Mahlzeiten serviert werden. Traditionell werden zum Fastenbrechen drei Datteln gegessen. Danach ist es das Hauptgericht und das Dessert kommt zum Schluss. Einige Restaurants in Wien bieten Sonderangebote und Menüs für Iftar an. Es ist nicht wirklich eine Tradition, aber es wird langsam eine. Ich kann Ihnen empfehlen, es im türkischen Restaurant Kent zu probieren. Es gibt vier davon in Wien, und das Essen ist sehr lecker.

Picture © Credits to pixabay / ajansmedialine
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Turkish restaurant "Kent" Vienna
Turkish restaurant "Kent" Vienna
Benedikt-Schellinger-Gasse 21, 1150 Wien, Austria

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Es gibt organisierte Moscheeführungen von Montag bis Donnerstag, damit jeder sie besuchen kann. Einmal im Jahr veranstaltet das Islamische Zentrum den Tag der offenen Tür, an dem die Besucher durch die Moschee geführt werden und Einblicke in Religion und Alltag der muslimischen Gemeinde in Wien erhalten können. Außerdem findet einmal im Jahr die lange Nacht der Moschee statt. Von 19.00 bis 01.00 Uhr sind islaminteressierte Besucher eingeladen, das Islamische Zentrum zu besuchen und an Diskussionsrunden teilzunehmen.

Picture © Credits to Wikipedia /  Zairon
Picture © Credits to Wikipedia / Zairon

Vielleicht nicht wirklich etwas, was ein normaler Tourist in Wien tun würde, aber warum nicht, wenn Sie sich während des Monats Ramadan in der Stadt befinden, Iftar in einem Restaurant oder einer Open-Air-Versammlung essen und das Islamische Zentrum besuchen, eine Institution, die das tut ist mehr als eine Moschee.

Vienna Islamic Centre
Vienna Islamic Centre
Am Hubertusdamm 17, 1210 Wien, Austria

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Der Schriftsteller

Ogi Savic

Ogi Savic

Ich bin Ogi. Als Journalistin und Ökonomin lebe ich in Wien und habe eine Leidenschaft für Skifahren, Reisen, gutes Essen und Trinken. Ich schreibe über all diese Aspekte (und mehr) des schönen Österreichs.

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