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Visuelle Schätze des Staatlichen Museums für Bildende Kunst in Bischkek

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"Na toku", Feodor Stukoshin, 1949. Photo credit Ⓒ State Museum of Fine Arts
"Na toku", Feodor Stukoshin, 1949. Photo credit Ⓒ State Museum of Fine Arts

Wenn ein Bild mehr als tausend Worte sagt, sagt das Staatliche Museum der Schönen Künste in Bischkek 18 Millionen Worte. Benannt nach dem Vater der kirgisischen bildenden Kunst, Gapar Aytievt, besteht es aus den visuellen Schätzen, die man unbedingt gesehen haben muss von Kirgisistan. Die Museumssammlung umfasst 18 000 Gemälde, Grafiken, Skulpturen und andere dekorative Artefakte. Nur für 20 Soms (weniger als 50 Cent) können Sie unter der Führung der russischen Romantiker Ayvazovskiy, Vereshagin, Shishkin eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum unternehmen; oder herausragende sowjetisch-kirgisische Künstler wie Chuykov und Aytiev; oder viele weitere moderne Künstler.

"Dolon", Abday Sulaymanov, 1974. Photo credit Ⓒ State Museum of Fine Arts
"Dolon", Abday Sulaymanov, 1974. Photo credit Ⓒ State Museum of Fine Arts

Die Geschichte des Museums

1934 mit der ersten Ausstellung von Gemälden aus der Tretjakow-Galerie eröffnet, feierte das Staatliche Museum der Schönen Künste in diesem Jahr sein 85-jähriges Bestehen. Der Gründer des Museums war der legendäre Maler Semen Chuykov, der in Bischkek in einer russischen Bauernfamilie geboren wurde. Er war berühmt für Gemälde von kirgisischen Landschaften und ihren Menschen. Seine Werke werden in den Museen und Galerien Russlands, Indiens und Deutschlands aufbewahrt. Das goldene Zeitalter des Museums war in den 1970er Jahren, als es in ein neues Gebäude mit viel modernerer Architektur umzog. Damals hatte das Museum mehr Geld und Unterstützung von der Regierung und zog erwartungsgemäß mehr öffentliches Interesse auf sich. Während dieser Zeit erhielt das Museum seine goldene Sammlung, die Gemälde von S. Chuikov, G. Aytiev, S. Akylbekov, A. Ignatiev, L. Ilina, A. Mikhalev, L. Mesarosh, O. Manuylova, T. Sadykov, D. Umetov, T. Herzen, B. Dzhumabaeva, A. Asrankulova und S. Aytiev.

"Uch kurgan", Aleksandr Voronin, 1968. Photo credit Ⓒ State Museum of Fine Arts
"Uch kurgan", Aleksandr Voronin, 1968. Photo credit Ⓒ State Museum of Fine Arts

Ein zweiter Atemzug des Museums

In letzter Zeit initiierte und beteiligte sich das Museum an vielen interaktiven Projekten mit dem Publikum und stellte seine Wände vielen modernen Künstlern zur Verfügung. Große Erfolge feierte das Museum mit der Veranstaltung „Nachts im Museum“, lebendigen Gemälden und zahlreichen Workshops für Kinder und Erwachsene. Töpfern, Grafikdesign, Gravur, 3D-Modellierung und andere moderne Seminare fanden in den Mauern des Museums statt. Außerdem beteiligt sich das Museum am multikulturellen Austausch mit anderen Ländern. So wurde kürzlich eine Ausstellung mit japanischen Puppen und chinesischem Porzellan präsentiert. Solche innovativen, neuen Projekte bringen mehr Besucher und geben dem Museum einen zweiten Atemzug.

Wenn Sie sich für Kunst interessieren, ist das Gapar Aytiev Museum oder das Staatliche Museum der Schönen Künste ein Muss in Bischkek. Es ist das älteste Nationalmuseum mit der reichhaltigsten Sammlung bildender Kunst in Kirgisistan. Zu den Schätzen des Museums gehören Dauerausstellungen wie der russische Saal, klassische kirgisische Kunst, eine Galerie für angewandte Kunst mit dekorativer Volksstickerei; und spannende neue Ausstellungen.

Gapar Aitiev Kyrgyz National Museum of Fine Arts
Gapar Aitiev Kyrgyz National Museum of Fine Arts
196 Yusup Abdrahmanov St, Bishkek 720040, Kyrgyzstan

Titelbildnachweis an Ⓒ iStock/KatarzynaBialasiewicz

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Der Schriftsteller

Gulzat Matisakova

Gulzat Matisakova

Hallo. Ich bin Gulzat, aus Kirgisistan. Ich habe in Europa Dokumentarfilm studiert. In meiner Freizeit schaue ich gerne Filme und wandere. Ich bin hier, um dich durch die Schätze Kirgisistans zu führen.

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