Museo Etnográfico Textil Pérez Enciso Plasencia

ABHÄNGIG VON DER EXCMA. DIPUTATION VON CÁCERES.

Das Ethnographische Textilmuseum der Provinz befindet sich im alten Krankenhaus Santa María, heute ein gleichnamiger Kulturkomplex. Sein Bau beginnt im vierzehnten Jahrhundert und endet im achtzehnten, als erstes Eigentum der Familie Monroy wird dann auf das Bistum von Plasencia und schließlich, in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, Provinzialrat abhängen. Es wird diese Provinzinstitution sein, die 1984 beschließt, das Gebäude für kulturelle Zwecke zu widmen und die Sanierung des gesamten Grundstücks übernimmt, das 1987 seine Pforten öffnen wird.

Im Jahre 1985 begann der Eingriff in den dem Museum gewidmeten Bereich, entsprechend der Erweiterung, die im 18. Jahrhundert unter der Schirmherrschaft von Bischof Laso durchgeführt wurde, und von der die prächtigen Gewölbe aus Sichtziegel, die der Architekt mit gutem Kriterium gerettet hat. Der Rest der Rehabilitation hat die Kriterien der Modernität beibehalten und großzügige und moderne Museumsräume geschaffen, die durch die durchgeführte Montage aufgewertet wurden.

Der grundlegende Fonds des Museums ist die zweite Sammlung, die von Pedro D. Enciso aus dem Placentino gesammelt und von Diputación erworben wurde. Mit seinen achtzig Prozent der beliebten Produkte aus Caceres möchte es den Menschen eine kleine Hommage zollen und die Bedeutung seines Beitrags zur kulturellen und künstlerischen Bereicherung der Region hervorheben, die im Allgemeinen vor historischen und kulturellen Ereignissen von "größerer Bedeutung" in Vergessenheit geraten ist.

TEXTILMUSEUM Diputación de Cáceres Plaza Marqués de la Puebla s / n 10600 PLASENCIA (Cáceres) Tlf .: (927) 42.18.43 / 41.14.35. Fax: (927) 40.20.02

SCHEDULE Mittwochs bis Samstags, 11 bis 14 Uhr und von 17 bis 20 Uhr. Sonn- und Feiertage, von 11.00 bis 14.00 Uhr. Montag und Dienstag geschlossen. JULI UND AUGUST: Von Montag bis Samstag von 9:30 bis 14:30 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen

DIRECTORY ENTRY Auswahl von Objekten und Fotografien, die einen Überblick über die die Gelder des Museums. FIRST FLOOR

ROOM I HERSTELLUNG VON WOLLE: Herstellungsverfahren und seine Werkzeuge. Textilprodukte und ihre Verwendung bei den üblichen Aufgaben: Landwirtschaft, Viehzucht und Haushalt. Diverse Gegenstände des täglichen Lebens: Töpferei, Keramik, Kupfer.

ROOM II BEVÖLKERUNG: Kostüm von montehermoso, Cabezabellosa und Torrejoncillo. Die verschiedenen Teile, aus denen die beliebten Kostüme bestehen: Röcke, Beutel, Strümpfe, Schuhe, Mützen, Decken, Hemden, Taschentücher, Hosen, Westen, Jacken, Strumpfbänder, Chias, Tops, etc. SECOND FLOOR

ROOM III WÄSCHE UND HOMEWORK: Hemden, Petticoats, Rüschen, Barberas, Handtücher, Front, Bettdecken, Bettwäschesets, Ritualtücher, etc.

ROOM IV TEXTILE ARTS ERUDITAS: Stoffe und Spitzen aus Seide, Silber und Gold in ihrer Verwendung in der Hofkleidung und in heiligen Ornamenten.

Der erste Raum ist der Herstellung von Wolle gewidmet. Der Herstellungsprozess von Stoffen spiegelt sich in den notwendigen Werkzeugen wider: Keulen, Schaber, Spindeln, Spulmaschinen, Spinnräder und Webstühle, während die hohe Qualität der von den Webstühlen übrig gebliebenen Stoffe in Bettdecken, Decken, Satteltaschen, Tapijos usw. zu sehen ist, die im ganzen Raum verteilt sind. Neben der Wolle bieten uns eine Auswahl von Gegenständen für den Haus-, Landwirtschafts- und Viehbetrieb - Zinken, Gewichte und Maße, Töpferwaren, Stößel, Kupferkessel - sowie die Reproduktion eines Bettes von Ansichten eine flache Sicht auf die beliebte Lebensweise.

KERAMIK spielt eine wichtige Rolle. Neben der traditionellen Töpferei, die von Arroyo de la Luz stammt und im 16. Jahrhundert datiert wurde, sind die dekorativsten Keramiken von Talavera de la Reina, Puente del Arzobispo, Manises, usw., die in unseren Ländern üblich sind.

Im zweiten Raum bietet die Verwendung von Wollstoffen in der TI-PICA-BEKLEIDUNG einiger Städte in Cáceres-Montehermoso, Cabezabellosa und Torrejoncillo und der angrenzenden Gebiete der Provinzen Toledo und Salamanca die Möglichkeit, die Persönlichkeit unserer traditionellen Trachten zu überprüfen, sowie Darlehen aus anderen Gebieten. Die Tracht von Montehermoso ist die am besten vertretene und bekannteste unserer Provinz. Neben der Anzahl der Sprüche bis zu 7-, müssen wir ihre blauen Wollstrümpfe und ihre Mütze mit einer Symbolik hervorheben, die den Familienstand der Frau anzeigt.

Das Kostüm von Cabezabellosa ist ein Hochzeitskleid und vor dem Rest der Bevölkerung von Cáceres zeichnet sich durch seine Farbe und die Verwendung von polychromen Stickereien und Perlen mehr typisch für das nahe gelegene Salamanca.

Aus dem Anzug von Torrejoncillo hebt sich das Taschentuch von "Gajos" ab, das sich durch die barocken Applikationen im Vordergrund auszeichnet, die den typischen Blumenschmuck bilden, der ihm seinen Namen gegeben hat.

Der dritte Raum ist um die LINEN und die verschiedenen Einrichtungsgegenstände herum verteilt und zeigt die Vielfalt und Perfektion der verwendeten Techniken und die enorme kreative Phantasie der Frau aus Caceres, die es geschafft hat, diese Art von Arbeit in die Kategorie der Kunstwerke zu erheben. Verlegung, Stickerei und Spitze sind die üblichen Dekorationstechniken für Handtücher, Hemden, Petticoats, Barberas, Bettwäsche und Tischdecken. Die Transitriten - Geburt, Hochzeit, Tod - hatten ihre charakteristischen Tücher, reich verziert mit symbolischen Motiven, die sich auf den Moment beziehen.

Die ERUDITAS TEXTILE ARTS, also nicht populär, belegen den vierten Raum. Seidenstoffe, Stickereien und Spitzen in Silber und Gold waren die Grundlage der Hofkleidung und der heiligen Ornamente. Unter den höfischen, Highlights der Frauen-Shirt des kastilischen Hofes des sechzehnten Jahrhunderts.

Innerhalb der prächtigen Sammlung von Spitzen, die das Museum bewahrt, hebt sich die Spitze Decke aus Granada, die die Rendición de Granada, eine herrliche Kopie, die Pradilla's Gemälde kopiert, derzeit im Palacio de Congresos de Madrid und datiert um 1882.

Unter den religiösen zweifellos die Fragmente des Pontifikals von Fernando VI, die von diesem Monarchen dem königlichen Sticker Antonio Gómez de los Ríos in Auftrag gegeben und auf das Ende des achtzehnten Jahrhunderts datiert wurden. Die Stickerei, polychrom und aus Gold, Perlen und Perlen, ist vollständig barock und eine bewundernswerte Leistung in Bezug auf den Realismus, den sie den dargestellten Szenen des Alten Testaments verleiht.