Völkerschlachtdenkmal

Das Völkerschlachtdenkmal ist ein Denkmal in Leipzig, Deutschland, zur Völkerschlacht von 1813, auch bekannt als Völkerschlacht. Sie wurde zum größten Teil durch Spenden und die Stadt Leipzig finanziert und 1913 zum 100. Jahrestag der Schlacht für sechs Millionen Goldmark fertiggestellt.

Das Denkmal erinnert an die Niederlage Napoleons in Leipzig, einen entscheidenden Schritt zum Ende der Feindseligkeiten im Krieg der Sechsten Koalition, der als Sieg für das deutsche Volk angesehen wurde, obwohl Deutschland, wie es heute bekannt ist, erst 1870 begann zu existieren. Auf beiden Seiten kämpften Deutschsprachige, denn zu Napoleons Truppen gehörten auch Wehrpflichtige aus dem französisch besetzten linken Rheinufer sowie aus dem Rheinbund.

Das Bauwerk ist 91 Meter hoch. Es enthält über 500 Stufen zu einer Aussichtsplattform, von der aus man einen Blick über die Stadt und Umgebung hat. Die Konstruktion besteht aus Beton und die Verkleidungen sind aus Granit. Sie gilt als eines der besten Beispiele wilhelminischer Architektur. Das Denkmal soll an der Stelle einiger der blutigsten Kämpfe stehen, von wo aus Napoleon den Rückzug seiner Armee befahl.