Museum |22|20|18| Kühnertsgasse


Adresse:
Kühnertsgasse 18-22, 90402 Nuremberg

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Die Handwerkerhäuser in der Kühnertsgasse - ein Blick in die Geschichte


Die drei spätmittelalterlichen Häuser in der Kühnertsgasse stellen eine einzigartige Zeitkapsel der Nürnberger Geschichte dar. Seit 1377 entstanden und im Laufe der Zeit immer wieder neu gestaltet, haben sie die Jahrhunderte weitgehend unbeschadet überstanden und sind als einziger Vertreter ihrer Art in dieser Ecke der Altstadt der Zerstörung des Zweiten Weltkrieges geblieben.


Der älteste Teil ist in Nr. 22 versteckt, wo in dem ursprünglich zweigeschossigen Fachwerkhaus von 1377 Reste einer Holzkiste in Blockbauweise erhalten sind. Im Jahre 1434 wurden die beiden angrenzenden Häuser Nr. 20 und 18 wurden als zweigeschossige Fachwerkhäuser errichtet. Danach fanden in den Häusern im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Veränderungen statt.


Die Quellen geben einen lebendigen Eindruck davon, wer darin gelebt und gearbeitet hat. Für die Nr. 18 ist die handwerkliche Nutzung besonders gut dokumentiert. Zur Zeit des Baus arbeitete hier ein Rothschmied, gefolgt von einem Schmied. Kreis- und Klingenschmieden. In Nr. 20 werden jedoch alle älteren Funde durch spätere Umbauten gestört, aber auch hier sind Schmiede nachweisbar.


Gleiches gilt für Nr. 22, wo Umbauten ältere Gleise zerstörten. Schriftliche Quellen berichten jedoch z. B. vom Nagelmacher Georg Heess, der das Haus 1639 kaufte, aber 1657 wegen hoher Schulden verkaufen musste. So ist es nicht verwunderlich, dass er sein Alter in Mendels Zwölfbrüderhaus verbrachte und somit ein Porträt von ihm erhalten blieb.


Die drei Handwerkerhäuser wurden 1974 unter Denkmalschutz gestellt, ohne dass jemand sie akzeptiert hätte. Erst 2002 wagten es die Altstadtfreunde, dank der versprochenen Zuschüsse die Herkulesaufgabe zu übernehmen. In Abstimmung mit den Denkmalbehörden und dem Naturhistorischen Verein wurde ein Nutzungskonzept entwickelt mit dem Ziel, Leben und Werk der Handwerker vom Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit in einem lebendigen Museum "zum Anfassen" zu präsentieren.


Nach den Vorarbeiten werden solche. B. Archäologische Ausgrabungen 2005 konnten endlich mit der Sanierung begonnen werden. Alle Arbeiten wurden in traditioneller Handwerkskunst ausgeführt, wobei viel Wert darauf gelegt wurde, die historische Architektur lesbar zu machen. Erwähnenswert ist hier die gute Zusammenarbeit mit dem Fränkischen Freilandmuseum.



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