Museo Benito Quinquela Martín, Buenos Aires

1933 schenkte Benito Quinquela Martín dem Staat ein Grundstück, das ihm gehörte, um ein Gebäude für eine Grundschule, ein Museum argentinischer Künstler sowie einen Raum für das Haus und die Werkstatt des Künstlers zu bauen.

Am 19. Juli 1936 wurde die Pedro de Mendoza Schule eröffnet, die Kunst und Pädagogik verbindet, um die Wahrnehmungs- und Lernfähigkeit der Kinder zu verbessern. Quinquela Martín fertigte achtzehn Wandmalereien im Inneren des Gebäudes an.

Zwei Jahre später öffnete das Museum für argentinische Künstler seine Pforten im selben Gebäude. Die repräsentative Sammlung der nationalen Kunstgeschichte besteht aus Werken argentinischer figurativer Künstler vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Dazu gehört auch eine in Lateinamerika einzigartige Sammlung von Aushängeschildern, die durch interessante Stücke aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert repräsentiert wird.

Im Sívori-Saal finden wechselnde Ausstellungen großer Meister der argentinischen Kunst, anerkannter zeitgenössischer Künstler und aufstrebender Künstler statt, die zeitgenössische Produktionen mit historischen Werken verbinden. Im dritten Stock befindet sich das Haus - Museum von Benito Quinquela Martín, wo seine großen Werke und persönlichen Gegenstände ausgestellt sind.