Radisson Blu Beke Hotel, Budapest

THE BEGINNING Im letzten Jahrhundert erkannte Henry Fábri, nach seiner Rückkehr von seinen Reisen in England und im Fernen Osten, die Zukunft des ungarischen Tourismus und beschloss, ein modernes Hotel in der Nähe des Westbahnhofs von Budapest zu errichten. Seine Wahl fiel auf ein vierstöckiges Eckhaus, das aufgrund seiner Auslandserfahrungen umgebaut und reformiert wurde, um ein modernes Hotel zu schaffen, das allen Bedürfnissen der Gäste gerecht wird. Am 10. Mai 1913 öffnete das Haus zum ersten Mal seine Pforten und wurde zum Vorfahren des heutigen Hotels Béke, dessen Gründer - von der englischen Hotellerie beeinflusst - das Haus BRITANNIA nannte. KULTURELLES CAFÉ-LEBEN Das Hotel wurde modernisiert und nach den Bedürfnissen der zeitgenössischen Bourgeoisie entwickelt, was die Teilnahme des Hotels am kulturellen und künstlerischen Leben von Budapest ermöglichte. Eugene Haranghy, Professor an der Akademie der Künste, arbeitete an der Dekoration der Hallen des Gebäudes. Seine prächtigen Glasmalereien und bemalten Illustrationen sind noch heute die Dekoration des Restaurants des Hotels sowie der Shakespeare- und Venedig-Konferenzräume. Mit der Eröffnung des Kaffeehauses am Boulevard wurde die BRITANNIA Teil des lebendigen kulturellen Lebens und der Geschichte von Budapest. DAS MODERNE BÉKE Das Gebäude der BRITANNIA wurde während des Zweiten Weltkrieges verwüstet, es diente als Lazarett und erlitt auch einen Bombenangriff. Nach Kriegsende wurde es unter einem neuen und beschreibenden Namen als HOTEL BÉKE (Frieden) wiedereröffnet. 1985 haben die HungaroHotels das Gebäude komplett restauriert und modernisiert und damit das dritte goldene Zeitalter des HOTEL BÉKE begonnen. Es war 1987 das erste europäische Hotel, das sich der amerikanischen Radisson SAS Hotel Group anschloss. Seit November 2009 ist es das Radisson Blu Béke Hotel.