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Hier reisen wir im Idealfall wieder durch Mittelitalien. Ein Ort, den Sie besuchen sollten, ist der Trasimenische See und sein Park. Der Trasimeno-See hat eine ständige Zunahme der Besucherzahlen erlebt; In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der Ankünfte um 9 % gestiegen, wobei Touristen normalerweise ein paar Tage im Nationalpark verbringen. Zwei Tage reichen vielleicht nicht aus, um die vielen Dinge zu entdecken, die dieses Land zu bieten hat, aber genug, damit dieser Ort einen Platz in Ihren Kuriositäten einnimmt. In den letzten Jahren, 2012, erreichte der See ein historisches Tief des Wasserspiegels, dem überraschenderweise eine schnelle Erholung folgte. 2014 stiegen die Wasserstände sogar wieder über den Referenzwert und verhalfen dem Nationalparkgebiet zu einer gewissen Blüte. Flora und Fauna, die für eine Weile fehlten, kamen zurück, mehr Aktivitäten an den Stränden waren möglich, positive Auswirkungen, die jetzt sichtbar und angenehm sind.
Eine wunderbare Möglichkeit, den See und seine Umgebung zu erkunden, wäre es, einen Roller zu mieten und eine langsame, entspannte Fahrt auf kurvigen Straßen zu genießen, durch kleine Dörfer im mittelalterlichen Stil zu fahren und ein- oder zweimal anzuhalten, um die wunderschönen Landschaften zu bewundern.
Oder Sie können den Tag an einem der Strände des Sees verbringen und die Ruhe und die Natur genießen und vielleicht Kitesurfen ausprobieren! Warum nicht? Wenn Sie stattdessen lieber einen Teil des Trasimeno-Gebiets auswählen möchten, würde ich vorschlagen, dass Sie zum südöstlichen Ende des Parks fahren und Ihre Reise bis zur Grenze zur Toskana verlängern. Dieses Gebiet ist die Heimat außergewöhnlicher Kunst, insbesondere mittelalterlicher Malerei und feiner Architektur, und Natur; Tatsächlich gibt es auf dem Territorium mehrere natürliche Thermalquellen, von denen einige vollständig öffentlich und kostenlos sind. Ein ganz besonderer Leckerbissen, den Sie in diesem hügeligen Gebiet finden können.
Bonus für Geschichtsinteressierte: Der See war Schauplatz einer wichtigen Schlacht (217 v. Chr.) während Hannibals Marsch nach Rom. Der karthagische Kapitän umzingelte die größere römische Armee am Ufer des Sees, gab ihnen keine Chance zu entkommen und gewann die Schlacht auf unerwartete Weise.
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Der Schriftsteller
Federico Spadoni
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