Konnopke Currywurst


Adresse:
Schönhauser Allee 44B, 10435 Berlin, Germany
Telefon:
+49 30 4427765
Preis:
Veranstaltungskalender:
  • Montag: 09:00 - 20:00
  • Dienstag: 09:00 - 20:00
  • Mittwoch: 09:00 - 20:00
  • Donnerstag: 09:00 - 20:00
  • Freitag: 09:00 - 20:00
  • Samstag: 11:30 - 20:00

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1930 MIT THIRDMAXE FINGER ALLES


Max Konnopke ist 29 Jahre alt und hat schon viel ausprobiert, bevor er von Cottbus nach Berlin kommt und sich entscheidet, Wurstmaxe zu werden. Er zählte die leeren Bretter, die sich nachts auf den belebten Plätzen Berlins um andere Wurstlehnen angesammelt hatten. Tagsüber war dieses Straßengeschäft immer noch verboten. Aber es schien profitabel zu sein! Jetzt will er sein Glück mit dem Verkauf von Würstchen versuchen.


Gesagt und getan. Er heiratet seine geliebte Charlotte und ab dem 4. Oktober 1930 verkaufen beide Bockwürste, Knacker, Wiener und Krakauer im Prenzlauer Berg sieben Tage die Woche von sieben Uhr morgens bis fünf Uhr morgens. Max steht an der belebten Ecke Schönhauser Allee / Danziger Straße; Charlotte versorgt hungrige Menschen an der Ecke Schönhauser Allee / Stargarder Straße. Klapptisch, Regenschirm und Wurstkessel. Mehr brauchen Sie nicht.


Bald hat Max ein Motorrad, mit dem er sich mehr Kurven nähert. Und auch Charlotte zieht ihren Kessel über die Baustellen der Stadt. Wenn das Fleisch knapp ist und ab 1939 nur noch auf Marken erhältlich ist, verkaufen sie nur noch Kartoffelpuffer. Sie haben ihren Lebensunterhalt.


Wäre es nicht der Krieg? 1941 wurde Max in die Wehrmacht eingezogen. Charlotte muss die beiden Kinder, Waltraud und Günter, allein bringen.




1947 VOM MOBILEN WURSTKESSEL ZUM FESTPLATZ


Zurück aus der Gefangenschaft fährt Max Konnopke auf das, was zum Bau von zwei Holzkabinen benötigt wird. Der eine geht unter der städtischen Dachecke Schönhauser Allee / Dimitroffstraße (ehemals Danziger Straße), der andere auf dem Antonplatz in Weißensee. Bald ersetzt er beide durch Wurstkarren. Sie werden nachts weggerollt, denn das ist jetzt eine Voraussetzung.


Tochter Waltraud lernt Bäckereikauffrau, Sohn Günter das Fleischerhandwerk. Die Tochter tritt dann in den Familienbetrieb ein. Ehemann Kurt Ziervogel ist in der Partei. Ab 1958 verkaufen sie gemeinsam Würstchen auf Wochenmärkten im Prenzlauer Berg und helfen an den beiden Ständen aus. Auch auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin sind sie auf der Bratpfanne. Ihre Kartoffelpuffer sind ein Hit!




1960 DIE ERSTE CURRYWURST IN OSTBERLIN


Sohn Günter tritt 1960 mit einem Metzger in die Westberliner Hochzeit ein. Und was entdeckt er dort? Die Currywurst! In Ost-Berlin gibt es sie noch nicht. Nun, das sollte sich ändern....


Die Konnopkes entwickeln mit ihrem Metzger schnell ein Rezept, das aus ihrer Wurst mit Eingeweiden eine Currywurst ohne Darm zaubert. Das Rezept für die Sauce wird in der heimischen Küche erfunden. Die ganze Familie ist involviert und bewahrt das Geheimnis bis heute.


Jetzt gibt es die erste Currywurst in Ost-Berlin: Bei Konnopke! In Schweineschmalz gebraten und ganz auf einem Teller serviert. Dazu kommt die köstliche Sauce, die Mutter Charlotte zu Hause von Hand anfasst.


Mit einem von Max Konnopke selbst entworfenen Kiosk ersetzt er im selben Jahr die Autos in der Schönhauser Allee im Prenzlauer Berg und in der Berliner Allee / Ecke Mahlerstraße in Weißensee. Der Kiosk hat Strom und Wasser, wird mit Propangas betrieben und ist unterwegs. Es gibt sogar einen Gefrierschrank. Er ist rundum verglast. Um halb sechs Uhr morgens lockt das Licht hinter den Fenstern die Nachtschwärmer aus dem Prenzlauer Berg, Handwerker aus der Umgebung und Schichtarbeiter zum Kiosk am "Boulevard des Nordens". Bald stehen sie Schlange für eine Currywurst. Da ist etwas im Gange. Das ist ein Gerücht.


Ende der 60er Jahre, wenn das Fleisch knapp ist und weniger Würste geliefert werden, wissen die Konnopkes sich selbst zu helfen: Sie stellen Blutwurst und hausgemachten Kartoffelsalat auf den Esstisch. In einer Bratpfanne vor der Hütte brutzelt auch das Fischfilet.




1976 KONNOPKE'S KULT


Max Konnopke, der Mann, der alles kann, macht gerne alles selbst und schaut es sich an, wird krank. Deshalb übergibt er seine beiden bekannten Stände an Tochter und Sohn. Die zweite Generation beginnt. Günter in Weissensee, Waltraud will nach Prenzlauer Berg. Jeden Tag der Woche, kurz nach vier Uhr morgens, betritt sie ihr Königreich. Nicht lange, und sie ist mit den meisten Kunden auf Sie und Sie, heißt Wally oder Traudchen und ist eine Art Mutter aus der Nachbarschaft. In der Hütte herrscht reges Treiben. Außer an den Wochenenden: Es ist geschlossen.


1983 lässt Waltraud Ziervogel einen neuen Kiosk im Stil der Zeit bauen: aus glänzend gelbem Metall. Er ähnelt den zahlreichen Intershops in der DDR. Max Konnopke weiß, dass sein Geschäft in guten Händen ist. 1986 stirbt


1987 gab Waltraud nach: Der Kiosk wurde um einen Anbau erweitert, von dem aus er fortan Sandwiches verkaufte. Wenn Sie im Sitzen essen möchten, können Sie dies in der Snackbar tun, die Sie im selben Jahr neben dem Kiosk bauen können.


Konnopke's ist eine Attraktion, ein Magnet für Berlin geworden und Ihre Gäste.




1990 "TRADITION MIT GESCHMACK" UND MIT ZUKUNFT


Die Wende wird zum Aufbruch ins Unbekannte. Der Prenzlauer Berg verändert sich rasant. Neue Kunden, neue Standortbedingungen, neue Wünsche und neue Vorschriften. Presse, Funk und Fernsehen haben ein langjähriges Thema, weit über Berlin hinaus: Wie geht es Konnopke?


Enkel Mario Ziervogel gibt seinen Job auf und wird Wurstverkäufer. Seine Frau Viola, eine Fleischverkäuferin, folgt ihm an der Bar im Prenzlauer Berg. Die dritte Generation hat begonnen. Ein neuer Kochbereich wird installiert. Ab sofort gibt es auch Chips und Kaffee. Aber die Currywurst bleibt eine ohne Darm. Neu ist, dass es auf Karton geschnitten wird, mit zusätzlichem Currypulver und in fünf Schweregraden.


Im Jahr 2000 verkauft Günter Konnopke seinen Snack in Weißensee. Die lokale Konnopke-Ära ist vorbei. Dazu wird 2007 eine neue Niederlassung in Pankow-Heinersdorf eröffnet, da Waltraud dort eine Niederlassung unter der Leitung von Tochter Dagmar eröffnen wird. gerichtet ist.


In Prenzlauer Berg wird gepflegt. Zwanzig Jahre Unsicherheit, bevor Ende 2009 eine Lösung auftaucht. Es wird bis Mai 2010 dauern, bis die BVG, der Bezirk, der Denkmalschutz und Waltraud Ziervogel zu einer einvernehmlichen Lösung über den Verbleib des Gebäudes unter dem Viadukt kommen, das Charlotte Konnopke nicht mehr erlebt hat. Sie stirbt 2009.


Konnopkes Snack im Prenzlauer Berg bleibt. Bis zum Frühjahr 2011 wird der neue Kiosk am alten Standort eröffnet, es gibt Currywurst auf der anderen Seite der Mittelinsel aus einem leuchtend roten Wurstwagen.


Tipp zum Weiterlesen: Petra Boden, Die Berliner Currywurst, Berlin: bebra verlag, 2010, 14,00 €.



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