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Aus dem Wissenstheater zum Objektlabor
Das Tieranatomische Theater ist Berlins ältestes erhaltenes Bildungsgebäude und ein Meisterwerk des preußischen Frühklassizismus. Carl Gotthard Langhans (1732 - 1808) entwarf den Kuppelbau mit dem spektakulären Auditorium 1790 fast zeitgleich mit dem Brandenburger Tor (1791), das er ebenfalls plante. Langhans gelang eine beeindruckende Verbindung von Nützlichkeit und Ästhetik mit der ersten freistehenden Veterinäranatomie in der Geschichte der Medizin: der Autopsie-Raum, Sammlungen, Anatomie-Theater - Räume der Untersuchung und Darstellung verschmolzen im Wissenstheater.
Seit 2013 betreibt das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik das Tieranatomische Theater als Raum für laborartige Ausstellungen. Die Projekte widmen sich der interdisziplinären Erforschung materieller Wissenskulturen und neuer Ausstellungspraktiken. Der Dialog der Geistes- und Naturwissenschaften mit den Designdisziplinen bildet die Grundlage für praxisorientierten Wissenserwerb und Kommunikation. Ziel der Ausstellungen ist es, das vorhandene Wissen über Objekte und Sammlungen aktiv und kritisch zu erweitern und den Transfer in die wissenschaftliche und museologische Praxis zu fördern.
Das Veterinär-Anatomie-Theater ist das älteste noch existierende akademische Gebäude Berlins. Das Gebäude wurde 1790 von Carl Gotthard Langhans, dem Architekten des Brandenburger Tores, entworfen. Seit mehr als 200 Jahren bietet das neoklassizistische Gebäude eine spektakuläre Inszenierung des Wissens: Autopsie, Labore, Sammlungen, Hörsaal - Forschungs- und Ausstellungsräume verschmolzen zu einem Theater des Wissens.
Seit 2013 betreibt das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturwissenschaften das Tieranatomische Theater als experimentellen Ausstellungsraum. Basierend auf Forschung und Lehre an der Humboldt-Universität widmen sich die Projekte der interdisziplinären Erforschung materieller Wissenskulturen und neuer Praktiken ihrer Darstellung.
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