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Sechs Jahrhunderte altes Berggasthaus - Das Krimmler Tauernhaus

3 Minuten Lesedauer

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Das Krimmler Tauernhaus, sechs Jahrhunderte alter Berggasthof, ist eines der Tauernhäuser in Österreich und liegt auf 1622 m Seehöhe im Achental und am Alpenpass zwischen Österreich und dem italienischen Südtirol. Über Jahrhunderte diente es als Raststation für Reisende und Händler auf dem Weg von Süd- nach Mitteleuropa.

Tauernhäuser

Tauernhäuser waren mehrere Hospize und Raststationen, die vom Erzbistum Salzburg unterhalten wurden, entlang der Säumerpfade für Wanderer und Samer, Menschen, die Lasten auf dem Rücken von Lasttieren über die Berge transportierten. Sie wurden in mehreren Tauerntälern angelegt und dienten als Stationen zum Wechseln der Tragtiere und bei schlechtem Wetter als Hospize. Für die Salzburger Erzbischöfe waren die Einnahmen aus dem Handel eine wichtige Einnahmequelle, insbesondere durch den Zoll. Daher waren sie daran interessiert, den Handel über die Salzburger Alpenpässe zu steigern. Mit der Errichtung sogenannter Tauernhäuser entlang der Haupthandelsstraßen wollte man schon im Mittelalter den Handel fördern und die Hochalpenpässe attraktiver machen.

Foto © Credits an Marek Soltysiak

Die wichtigste Aufgabe eines Tauernhausbesitzers war es, die Straßen zu unterhalten und ganzjährig offen zu halten. Auch die Wegweiser, Steinpyramiden und Schneepfähle mussten im Winter aufgestellt werden. Die Wirte waren verpflichtet, den Reisenden eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen, wo arme Reisende unentgeltlich untergebracht und verpflegt werden mussten. In dem Fall, dass sich ein Reisender verirrte oder bei einem Unfall auf dem Weg starb, war es die Pflicht des Besitzers, ihn zu suchen und zu retten. Und wenn sie starben, mussten die Besitzer sie zum nächsten Friedhof transportieren. Für ihre Verdienste erhielten sie von den Salzburger Erzbischöfen eine jährliche Getreidezuteilung.

Über Hecken und Gräben – Heldin Liesl Geisler-Scharfetter

Eine Wirtin des Krimmler Tauernhauses – Liesl Geisler-Scharfetter – half der jüdischen Hilfsorganisation, 8000 osteuropäische Holocaust-Überlebende nach Italien zu schmuggeln, um über den Hafen Genua nach Palästina zu gelangen. Diese Route wurde gewählt, weil sie die einzige Grenze der amerikanischen Besatzungszone zu Italien war. Die amerikanische Besatzungsmacht war die einzige, die die Passage tolerierte. Die Flüchtlinge wurden in Gruppen von 200 bis 300 Personen von einem Displaced Person Camp in Saalfelden durch die Stadt Krimml, vorbei an den Krimmler Wasserfällen, durch das Achental zum Krimmler Tauernhaus gebracht, wo sie verköstigt und ausgeruht wurden, bevor sie weiter zur Grenze gingen Überfahrt nach Italien.

Foto © Credits an bundesheer.at

Alm erleben

Das Krimmler Tauernhaus erfüllte seinen Zweck mehr als ein halbes Jahrtausend. Im 19. Jahrhundert hatte der Transport auf den Lasttieren jedoch an Bedeutung verloren. So wurde es rund um das Tauernhaus etwas ruhiger. Dies änderte sich, als die Zeit des alpinen Tourismus begann und Bergwanderer die Besucher zum Krimmler Tauernhaus führten, um die Schönheit der Krimmler Wasserfälle und des Krimmler Achentals zu bewundern. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts der Wasserfallweg entlang der Krimmler Wasserfälle bis zum Tauernhaus ausgebaut wurde, stieg die Zahl der Touristen exponentiell an.

Foto © Credits an krimmler-tauernhaus.at

Das Krimmler Tauernhaus zu erreichen ist keine leichte Aufgabe. Er liegt im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern als einziger Bauernhof im Nationalparkgebiet und hat keine öffentliche Zufahrtsstraße. Erreichbar ist es daher nur zu Fuß nach drei Stunden Wanderung, mit dem Mountainbike oder mit einem Nationalpark-Taxi, das von den Eigentümern gestellt wird. Heute ein über sechs Jahrhunderte alter Berggasthof – das Krimmler Tauernhaus bietet alle Annehmlichkeiten eines modernen Hotels.

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Der Schriftsteller

Ogi Savic

Ogi Savic

Ich bin Ogi. Als Journalistin und Ökonomin lebe ich in Wien und habe eine Leidenschaft für Skifahren, Reisen, gutes Essen und Trinken. Ich schreibe über all diese Aspekte (und mehr) des schönen Österreichs.

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