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Kohlekultur: Bois du Cazier und Bois-du-Luc.

4 Minuten Lesedauer

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Geschichte und Emotion in einer Industrielandschaft, eingebettet in eine grüne Umgebung

Auf der Suche nach einem Besuch in der Wallonie, der emotional, kulturell und historisch ist? Ich empfehle Le Bois du Cazier und Le Bois-du-Luc, ehemalige Bergbaustätten, die der Erinnerung an die Bergleute gewidmet sind, und die Erinnerung an die katastrophalen Arbeitsbedingungen in den Minen im letzten Jahrhundert. In der Wallonie gibt es vier große Bergbaustätten, die seit Juli 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören: Grand-Hornu, Bois-du-Luc, Bois du Cazier und Blegny-Mine. Diese Orte sind aus historischer, sozialer, technologischer und architektonischer Sicht interessant. Der Kohlebergbau ist ein Ort des kulturellen Zusammenflusses, der einen erheblichen Einfluss auf Europa und die Welt hatte. Sie sind auch und vor allem Orte der Erinnerung an die Arbeitsmigration und an die Opfer der italienischen, marokkanischen, spanischen, polnischen, griechischen oder türkischen Arbeiterschaft, die als „schwarze Gesichter“ bezeichnet werden.

Photo « Vers le jour. Créations carbonifères » (©Michel Bocart)
Photo « Vers le jour. Créations carbonifères » (©Michel Bocart)

In dieser Geschichte stelle ich Ihnen zuerst die Stätte Bois du Cazier in Marcinelle vor, wo am 8. August 1956 bei einem Großbrand 262 Bergleute ums Leben kamen. Und die Bergbaustätte Bois-du-Luc, auch bekannt als „Museum of Mining and Sustainable Development", das sich in Houdeng-Aimeries befindet und ein bemerkenswert gut erhaltenes Zeugnis von Social Engineering ist.

Bois du Cazier

Die Lage Bois du Cazier befindet sich in Marcinelle in der Region Charleroi. Der Bois du Cazier gehört nicht nur seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe, sondern ist seit 2017 auch in das Europäische Kulturerbe-Siegel eingetragen. Es ist ein unumgänglicher und sehr bewegender kultureller Ort, der uns zurück in die Katastrophe vom 8. August 1956 stürzt. das 262 Menschen das Leben kostete. Es zeigt uns die harten Arbeits- und Lebensbedingungen der Bergleute. Schon beim Betreten des Eingangstors der ehemaligen Zeche spürt man die Seele der Bergleute. Es ist ein Ort voller Emotionen, Geschichte und Erinnerungen. Nach diesem Anblick werden Sie die Hölle, die diese Menschen (Generation unserer Großväter) durchmachen mussten, die Angst vor dem Abstieg in die Mine und all die Arbeitsbedingungen nie vergessen.

Auf dem Gelände befinden sich zwei Museen. Im „Museum der Industrie“ lässt sich das Industrieepos vom Ende des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, der großen Ära des Schwarzen Landes, nacherleben. Dabei beobachten Sie die Motoren früherer Zeiten wie Dampfmaschinen, Straßenbahnen etc. und entdecken die verschiedenen Industriezweige wie Stahl und Glas. Das zweite Museum ist das "Glasmuseum", in dem Sie alles über Glas in all seinen Formen erfahren. In der Vergangenheit war die Wallonie in der Tat für ihre Glashütten bekannt. Sie können auch eine Vorführung des geschmolzenen Materials zwischen Feuer und Metall durch einen Schmied bewundern.

Um die Erinnerung an die 262 Opfer der Grubenkatastrophe von Bois de Cazier zu bewahren, beherbergt der Ort "L'espace 8 août 1956", ein Zentrum für eine bessere Interpretation der Tragödie, die durch Unsicherheit am Arbeitsplatz und Migration verursacht wurde. Es gibt auch das Denkmal, das ein Ort ist, um den Opfern Tribut zu zollen. Die Fotos, Videos, Soundtracks und Zeugnisse sind berührend und kraftvoll.

Auf der Naturseite können Sie durch die drei Schlackenhalden des Geländes schlendern, die Zeugen des Steinkohlenbergbaus in der Vergangenheit sind, und von ihrem Gipfel aus die außergewöhnliche Aussicht bewundern. Die Schlackenhalden werden zu Wanderwegen und Live-Werkstätten umfunktioniert.

Le Bois du Cazier
Le Bois du Cazier
Marcinelle, Charleroi, Belgium

Bois-du-Luc

Bois-du-Luc liegt in Houdeng-Aimeries, in der Gemeinde La Louvière. Es ist ein in Europa einzigartiges Ökomuseum und Bergbaudorf, das von seinen Industriegebäuden bis zum Hospiz, dem Kiosk, den noch bewohnten Arbeiterhäusern und der Kirche vollständig erhalten ist. Es ist auch eines der ältesten Kohlebergwerke Belgiens mit einer außergewöhnlich langen Lebensdauer (1685-1973).

Photo "Cité" © CGT-A.Siquet
Photo "Cité" © CGT-A.Siquet

Die Authentizität dieses erhaltenen Bergbaudorfes umfasst eine Stadt und eine Reihe von industriellen, sozialen, kulturellen, festlichen und religiösen Gebäuden. Eine Audioführung erklärt die Lebensumstände unserer Vorfahren. Es erklärt das damalige wirtschaftliche und politische Klima und ermöglicht ein besseres Verständnis der aktuellen Wirtschaftslage in der Wallonie.

Bois-du-Luc
Bois-du-Luc
Rue Saint-Patrice 2b, 7110 La Louvière, Belgium
Niemals vergessen

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Der Schriftsteller

Roxane Casula

Roxane Casula

Ich bin Roxy, eine Natur-, Kunst-, Reise-, Musik- und Partyliebhaberin aus Belgien. Ich bin verspielt, um all die Schönheiten und verschiedenen Kulturen unserer kleinen blauen Erde zu entdecken.

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