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Das Buchteln im Café Hawelka in Wien: das Dessert, von dem das Lied handelt

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Die Buchteln haben viele Namen, wie wuchteln, ofennudel, rohrnudel, beinzla, buchty, bukta oder buhtle. Aber egal wie man es nennt, dieser süße Leckerbissen gehört zu den Lieblingsdesserts der österreichischen Küche. Sie sind eine dieser Süßigkeiten, die Ihre Oma früher gemacht hat, und jede Familie hat ihr eigenes Rezept. Die Füllung kann unterschiedlich sein, die Glasur auch, und der Teig ist gar nicht so einfach herzustellen. Buchteln stammen ursprünglich aus der Region Böhmen in Tschechien, sind aber ein wichtiger Bestandteil der österreichischen, sächsischen, schwäbischen, bayerischen, schlesischen und balkanischen Küche. Die berühmtesten Buchteln Wiens findet man im Café Hawelka, und sie haben sogar ihren Platz in einem berühmten Wiener Lied gefunden.

Was sind Buchteln?

Die Buchteln sind süße, meist gefüllte, aber nicht ausschließlich Germknödel. Sie werden im Ofen gebacken und warm gegessen. Die Hauptfüllung in Wien ist Powidl, ein traditioneller Zwetschcken-Eintopf (Zwetschcken sind die Zwetschkensorte), typisch für Mitteleuropa. Anders als Konfitüre oder Marmelade wird sie ohne zusätzliche Süßstoffe oder Geliermittel hergestellt. Die Pflaumen, die für Powidl verwendet werden, sollten so spät wie möglich geerntet werden, um sicherzustellen, dass sie genügend Zucker enthalten. Buchteln können neben Powidl auch mit Marmelade, gemahlenem Mohn oder Topfen gefüllt werden. In Bayern werden sie oft mit Rosinen oder frischen, ganzen Pflaumen zubereitet. Buchteln können pur gegessen oder nach dem Backen mit Vanillesoße oder Puderzucker belegt werden.

Picture © Credits to iStock / yurhus
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Wiens berühmte „Wuchtel’n“

Da die Wiener immer anders sind, haben sie ihre eigene Art, dieses Dessert zuzubereiten. Buchteln werden normalerweise in einer großen Pfanne gebacken, damit sie zusammenkleben. In Wien werden fünf Stücke vor dem Backen zu einem Kreis mit einem in der Mitte verbunden. Die berühmtesten Buchteln in Wien waren die im Café Hawelka, die Josefine Hawelka, die Frau des Cafébesitzers Leopold Hawelka, bis zu ihrem Tod im Jahr 2005 gebacken hat.

Café Hawelka in Vienna
Café Hawelka in Vienna
Dorotheergasse 6, 1010 Wien, Austria

Diese Buchteln, oder wie die Wiener „wuchtel’n“ schreiben, finden sich in dem Lied „Jö schau“, geschrieben von Georg Danzers, einem österreichischen Sänger, Songwriter und einem der Pioniere des Austropop.

Das Lied handelt von einem Exhibitionisten, der eines Nachmittags im Wiener Café Hawelka auftritt, während die Stammgäste Wuchtel’n essen und ihr Bier trinken. In der sekundären Bedeutung des Wiener Dialekts ist "der Nackerte" (Exhibitionist) auch ein ungebildeter oder unwissender Mensch mit sehr einfachem Verstand. Hawelka war damals ein Treffpunkt von Künstlern und Intellektuellen. In dem Lied werden die Wut der Wirtin Josefine Hawelka und Reaktionen der Gäste beschrieben, die zwischen Zustimmung und Ekel schwanken. Nachdem sich der nackte Mann jedoch als prominenter Wiener präsentiert, darf er in der Bar bleiben. So siegt die Offenheit über die „Spießbürgermoral“.

Die Buchteln gehören zu den Desserts, die bei einem Wien-Besuch nicht fehlen sollten, und die im Café Hawelka sind sehr zu empfehlen. Buchteln sind schlicht und raffiniert zugleich. Nicht umsonst sind sie in einem Song gelandet.

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Der Schriftsteller

Ogi Savic

Ogi Savic

Ich bin Ogi. Als Journalistin und Ökonomin lebe ich in Wien und habe eine Leidenschaft für Skifahren, Reisen, gutes Essen und Trinken. Ich schreibe über all diese Aspekte (und mehr) des schönen Österreichs.

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